Architektur

    Bachelor und Master

    Dekoratives grafisches Element

    Bachelor-Studium

    Semester 1

     

     

     

    Einführung ins Entwerfen

    Prof. Myriam Gautschi

    Masse/Leere
    Aus der Graupappe wurden zwei Räumlinge entwickelt, einen positiveRAUM und einen negativRAUM. Aus dem „ausgeschnittenen” Material der vorgegebenen Graupappe entsteht ein zweites Modell, das den Leerraum abbildet. Die Verbindung mit den Modellfiguren in verschiedenen Maßstäben wird die Räume als Innenraum oder als städtebauliche Situation lesbar werden lassen. Wichtig dabei war dass beide Quader kein Oben und Unten, Vorne und Hinten haben, sondern immer wieder neue Raumbeziehungen aufzeigen. Der Quader dreht sich in alle Richtungen und dabei wird die Ursache und Wirkung der räumlichen Stimmungen, die durch die unterschiedlichen Dimensionen und Proportionen, Licht und Schatten ergründet. positivRAUM und negativeRAUM bedingen sich und ergeben zusammen ein ganzes.
    Wege/Orte „begegnung in raum und zeit” 
    Begegnung und Kommunikation finden immer oder meist in einem vorgegebenen, architektonisch definierten Raum statt. Mittels horizontaler und vertikaler Elemente wurden verschiedene Räume, die jeweils eine intensive Auseinandersetzung mit Kunst oder Musik gestaltet.
    Licht/Schatten
    Studierende machten sich mit ihrer über.seh.kiste auf dem Weg und entdeckten Licht- und Schattensituationen. Als Lichtsammler und Schattensucher wurde der Raum und Umgebung beobachtet.
    Zwischenraum
    Die Beobachtung als Lichtsammler und Schattensucher wird in dieser Aufgabe in einer räumlichen Situation im Inneren der über. seh.kiste übersetzt als Schattentheater.

    Semesterarbeit Christoph Beer

    Der vorliegende Plan stellt einen Rückblick über das erste Semester Architektur dar. Das Semester begann und endete mit der Gestaltung des Zwischenraums, dem Raum, der uns umgibt oder uns voneinander trennt. In den großen, schwarzen Blöcken sind die vier Hauptübungen des Semesters dargestellt, an welche immer eine Maßstabsübung gekoppelt war. In den grauen, kleineren Blöcken finden im Alltag eingefangene Eindrücke Platz.

    Semesterarbeit Joschua Hau

    Semesterarbeit Joan Altimira Gross

    Die verschiedenen Entwürfe wurden auf einer Ebene gegenübergestellt, um die Entwicklung der Ideen und Entwürfe direkt vergleichen zu können. Im laufenden Semester haben sich die Ansätze und Vorgehensweisen mit neuen Erfahrungen geändert und angepasst. Die Ergebnisse meiner Arbeit sind im unteren Bereich als einfache Gitter-Darstellung und zu sehen. Der Weg des Architekten hat möglicherweise einen Anfang der klar festgelegt werden kann aber sicherlich kein klares Ende.

    Gebäudelehre I

    Prof. Dominik Fiederling

    In zwei kleinen Entwurfsaufgaben wurde in Einzelarbeit ein Raumprogramm entwickelt und dieses in eine architektonische Form übersetzt. Die Aufgabenstellung war eine bewusste Einladung zum Träumen: jeder Student konnte sich sein späteres Leben als Architektin oder Architekt imaginieren und sollte hierfür ein sehr persönliches Haus entwerfen, das Arbeit und Wohnen in einem Raumgefüge integriert. Ein solches Haus wurde zweimal entworfen: einmal als vertikales Turmhaus, und das zweite Mal als horizontale Raumstruktur ohne Aussenfassade.

    Semesterarbeit Felix Rudolph

    3 Höfe
    Ein Haus zum Wohnen und Arbeiten – ohne Fassade. Das Haus ist in 3 Bereiche gegliedert: Das Atelier in Eingangsnähe, der Wohnbereich in der Mitte und dahinter der private Schlafbereich. Alle drei Bereiche sind durch unterschiedliche Höhen voneinander abgestuft. Im Haus befinden sich drei eingeschnittene Höfe, die jeden Bereich mit natürlichem Licht versorgen. Diese Innenhöfe sind grün bepflanzt, was den Räumen Lebendigkeit verleiht und vor unerwünschten Blickbeziehungen zwischen den Bereichen schützt.

    Semesterarbeit Landysh Akhmetshina

    Underground home
    Ein unterirdisches Haus als Ort zum Wohnen und Arbeiten. Der Wohnbereich ist vom Arbeitsbereich durch einen Innenhof mit großen Fenstern getrennt, der Tageslicht hereinlässt. Das Atelier und der Wohnbereich haben zwei separate Eingänge, nämlich eine Treppe mit Glasgeländer, wodurch die Räume gut beleuchtet werden. Der Schlafbereich wird durch den darüber liegenden Pool beleuchtet. Der Glasboden des Pools und das Wasser darin schaffen im Raum eine diffuse Beleuchtung, und eine entspannte Atmosphäre

    Konstruktives Entwerfen

    Dipl.Ing. Tom Horejschi

    Semesterarbeit Christoph Beer

    Raum begrenzen Volumen und Filigranbau
    Der erste Körper lässt durch verschieden große, eingesetzte Kuben und Öffnungen nach außen, unterschiedlichste Räume entstehen. So zum Beispiel einen hohen, sakralen Raum, oder einen verwinkelten Raum mit verschiedenen Streiflichtern. Der zweite Körper hat dieselben Maße wie der erste, ist jedoch in eine filigrane Bauweise aufgelöst. Die zwei Kuben spannen wie Brücken von der einen Seite des Körpers zur anderen, und verbinden sich dort mit dem Tragwerk des Körpers. Eine Streckmetallfassade dient als Hülle.

    Semesterarbeit Florian Lummel

    Innerhalb des gegebenen Körpers sollten durch das Einfügen von zwei zusätzlichen Kuben insgesamt drei Raumvolumina entstehen. Anschließend wurden die Volumina zueinander und mit dem Außenraum durch eine diagonale Lichtachse in Beziehung gesetzt.
    Weiterführend wurde das Gebäude aus Übung 2 in Filigranbauweise neu entworfen. Der räumliche Abschluss wurde mit einem transparenten Material beplankt. Die Wahl fiel hierbei auf ein perforiertes Aluminium. Das Fassadenraster ist auf eine gebäudeumlaufende, horizontale Fuge festgelegt. Die Perforation des Hüllmaterials vergrößert sich beim Anschluss an die Volumina und lässt somit mehr Licht durchdringen.

    Semesterarbeit Malidu Stichnote

    Volumen im Kubus
    Der Kubus hat massive Außenwände und zwei Volumen, welche den Raum im inneren bestimmen. Jede Seite hat  maximal eine Öffnung, welche alle, bis auf eine, die selbe Breite haben und sich über die Länge einer Seite erstrecken. Dadurch entstehen schmale Lichtschlitze welche einen ständigen Wechseln von Lichteinfall und Atmosphäre verursachen. Der Innenraum wird durch das kontrastreiche Spiel von Licht und Schatten beherrscht und gefüllt. Einzig der horizontale Tunnel, dessen Öffnung größer ist als die anderen, kann vollkommen Lichtdurchflutet und von Licht beherrscht werden.