Architektur
Bachelor und Master

Baukonstruktion 3 – Holzbau
Kunstpavillon für Malerei und Musik
Betreut von Prof. Hans Kazzer
Der Pavillion soll nicht nur Atelier und Ausstellungson, sondern auch Proberaum für einen kleinen Chor mit 16 Sängerinnen und Sängern sein. Ein Ort für kulturelle Zusammenkünfte. Für das Malen ist blendfreies Licht zwingende Voraussetzung, gewünscht sind jedoch auch Ausblicke in die parkähnliche Grundstückssituation. Entwerfen Sie eine gut gedämmte und nachhaltige Konstruktion. Der Hauptraum des Pavillions wird temperiert. Die dienenden Teile des Kunstpavillons werden beheizt. Ziel ist es, eine feinsinnige Architektur zu entwickeln, die durch ihre Ruhe und Kraft eine Ausstrahlung bewirkt. Besonderer Wert wird auf den Hauptraum gelegt. Die Materialisierung mit dem Baustoff Holz soll dabei wesentlich zum Charakter des Gebäudes beitragen.
See.atelier
Semesterarbeit von David Riesterer und Hugo Kopf
Im Projekt Drei steht die Gestaltung eines Ateliers für eine Künstlerin und eines Veranstaltungsortes in Konstanz-Petershausen im Fokus. Das Gebäude liegt in unmittelbarer Seenähe auf einem privaten Grundstück, umgeben von majestätischen Bäumen, wodurch es eine naturnahe Umgebung genießt. Die Gestaltung basiert auf einem klaren, durchgehenden quadratischen Raster, beginnend beim Dach, das den Ausstellungsraum mit blendfreiem Nordlicht über Sheddach-Elementen beleuchtet. Dieses Raster erstreckt sich in den Räumlichkeiten weiter, wodurch großzügige Blickachsen entstehen. Fenster und Türen Richtung Süden und Osten sind betonte Elemente im Raster mit umlaufenden Laibungen. Die Fassade übernimmt das Raster und integriert sich mit Laubengängen auf der Süd- und Ostseite, die der Künstlerin auf ihrem privaten Balkon und den Besuchern einen Blick auf den See ermöglichen. Ein zentrales Merkmal unseres Entwurfs ist die Nachhaltigkeit, mit nahezu 100% biologisch abbaubaren Wänden dank Strohdämmung und rückbaubaren Elementen für effizienten Material- und Zeitaufwand.
THE ART SHED
Semesterarbeit von Alessia Gruber und Jonas Bauer
Bei diesem Projekt handelt es sich um einen Kunstpavillon einer Malerin. Der Pavillon soll multifunktional genutzt werden und bietet nicht nur Platz für ein Atelier & Ausstellungsraum, sondern auch für einen Chor & Café. Mit dem Projekt soll ein Ort für kulturelle Zusammenkünfte geschaffen werden, der den Besucher zum Verweilen einlädt. In der unteren Ebene des Pavillons ist zum einen das Café wie auch der Ausstellungsraum/ Chorraum verortet. Die unterschiedlichen Nutzungen sind dabei durch eine eingestellte raumhaltige Wand voneinander getrennt, indem die WC-Anlagen und Bäder platziert sind.In der oberen Ebene des Pavillons befinden sich zum einen eine Schlafmöglichkeit für die Künstlerin, wie auch weitere Büro/Atelierflächen.
KUNSTPAVILLION FÜR MALEREI UND MUSIK
Semesterarbeit von Alessa Albiez und Malin Jäger
In Konstanz entsteht ein Kunstpavillon für Malerei und Musik in der Nähe der Seestraße. Ein markantes Merkmal des Entwurfs ist die schräge Eingangssituation, die die Besucher ins Gebäude leitet. Das Atelier wird von zwei verschlungenen, U-förmigen Wandelementen umrahmt, die eine spannende Bewegung im Raum erzeugen. Funktionale Räume sind entlang dieser Elemente angeordnet, wobei das Erdgeschoss einen großzügigen Atelier- und Proberaum mit Oberlicht bietet. Ein überdachter Außenbereich erstreckt sich in Richtung des Sees und bietet weitere Aufenthaltsmöglichkeiten. Die privaten Wohnräume der Künstlerin und Besprechungsräume befinden sich im Obergeschoss. Das Gebäude besteht aus Holzständerbauweise mit einer äußeren Struktur aus Stützen, die die Vertikalität des umgebenden Baumbestandes aufgreifen. Das Atelier schafft einen geschützten Raum für individuelle künstlerische Nutzung.
Gebäudelehre 3
Betreut von Prof. Dominik Fiederling
Auf einem Eckgrundstück am Lutherplatz im Konstanzer Stadtteil Paradies haben wir ein Haus mit mehreren Wohnungen entworfen. Das neue Gebäude musste städtebaulich in den Kontext seiner Umgebung integriert werden und funktionstaugliche Wohnungen in einem effizienten Erschliessungssystem anbieten. Wohnungstypologie und Grundrissentwicklung bildeten beim Entwurf 3 den Schwerpunkt. Funktionale Abläufe des Wohnens haben uns hierbei genauso beschäftigt, wie psychologische Aspekte: die Frage nach der von Räumen, der Lichtführung, oder nach der richtigen Balance zwischen Rückzug und Gemeinschaftlichkeit. Das Einstellen von Proportionen war Thema, wie das Finden einer in sich schlüssigen Entwurfssprache; ebenso der Zusammenhang zwischen Innen und Aussen zwischen Wohnung und stadträumlicher Setzung.
Wohnen im Paradies
Semesterarbeit von Svenja Zimmermann und Hannah Grenz
Im Konstanzer Stadtteil Paradies wird ein neues städtisches Mehrfamilienhaus geplant, das auf einem Eckgrundstück zwischen Schützenstraße und Lutzerplatz entstehen soll. Das Gebäude wird sich harmonisch in die umliegende Bebauung einfügen, indem es deren Konturen aufnimmt und gleichzeitig eine interessante Platzsituation schafft. Um optimale Licht- und Sonnenverhältnisse für alle Wohnungen sicherzustellen, öffnet sich das Gebäude zum Innenhof hin mit Balkonen und Loggien. Die Zugänge zu den Wohnungen erfolgen über zwei Treppenhäuser, die jeweils mit einem Aufzug ausgestattet sind. Jedes der vier Wohngeschosse bietet Platz für vier oder zwei Wohnungen, die entweder 4,5 oder 5,5 Zimmer haben. Das Erdgeschoss ist öffentlich zugänglich und beherbergt einen kleinen Gastronomiebereich, der den Lutherplatz belebt. Das gesamte Grundstück verfügt über eine Tiefgarage und Kellerräume für die Bewohner.
Wohnen im Paradies
Semesterarbeit von Justus Reck und Hugo Kopf
Wohnen am Lutherplatz
Semesterarbeit von David Riesterer und Marc Windmüller
Das geplante Wohngebäude am Lutherplatz in Konstanz, nahe der Lutherkirche, wird durch seine Ecklage im Paradies besonders hervorgehoben. Es wird als Solitär mit einer einzigartigen äußeren Gestaltung konzipiert, um die Ecksituation zu betonen und eine intime Atmosphäre zu schaffen. Das sechsgeschossige Gebäude nutzt nur vier Etagen für Wohnungen, während das Erdgeschoss eine Bäckerei, ein Co-Working-Büro und Gästezimmer beherbergt. Auf jeder regulären Etage befinden sich vier Wohneinheiten, die durch ein zentrales Treppenhaus mit Lichtkuppel erschlossen werden. Besondere Merkmale sind die Kochinseln mit Garderobe und der direkte Blick nach außen. Die Balkone trennen Wohn- und Essbereiche räumlich. Bodentiefe Fenster und Holzschalung in den Obergeschossen verleihen dem Gebäude Vertikalität, während das Erdgeschoss mit Sichtbetonoptik das Gebäude im Grundstück verankert. Brandriegel unterstreichen die vertikale Gliederung der Fassade, und ein auskragendes Flachdach bildet den horizontalen Dachabschluss.
Entwerfen 3 – Städtebau
Neues Wohnen in Konstanz-Kreuzlingen
Betreut von Dipl.-Ing. Lukas Esper
Im gesamten Agglomerationsraum Konstanz-Kreuzlingen herrscht extreme Wohnungsnot, gerade auch in begehrten, zentrumsnahen Lagen. Fiktion: Im Rahmen der Studienarbeit soll fiktiv untersucht werden, inwieweit sich das Plangebiet für die Entwicklung eines urbanen Stadtquartiers eignet. Die Vereinsheime, das Klärwerk sowie der Sportplatz sind für diese fiktive Planungsaufgabe disponibel. Das Europahaus soll bestehen bleiben und ist sinnvoll in die städtebauliche Konzeption zu integrieren, als Kompensation für den bestehenden Park- und Spielplatz sollen im Quartier hochwertige Spiel- und Freizeitflächen vorgesehen werden. Gewünscht sind innovative Ansätze, die auf den städtischen/landschaftlichen Kontext eingehen, dicht, aber vielfältig strukturiert sind und qualitätsvollen Wohnraum, private und öffentliche Freiräume (Aufenthaltsqualität für alle) schaffen. Dabei soll die Integration von Wohnen und Arbeiten (Mischnutzung) nicht vernachlässigt werden.
GreenScape – Eine Oase in der Stadt
Semesterarbeit von Ayla Aydin, Angelika Grasmik, Lisa Wyrwoll, Johanna Bunk
"GreenScape" ist ein städtebaulicher Entwurf für das Schänzle-Areal im Wohngebiet Paradies in Konstanz am Bodensee. Das Areal liegt an der Rheinpromenade und bietet eine wunderschöne und belebte Lage. Neben traditionellem Wohnen gibt es auch einen Bereich für studentisches Wohnen, der eine lebendige und inspirierende Umgebung für junge Menschen schafft. Zahlreiche ineinanderfließende Grünflächen bieten Raum für Erholung, laden zum Picknicken und zu sportlichen Aktivitäten ein. Diese grünen Oasen dienen als Begegnungsorte für die Gemeinschaft und fördern das Miteinander sowie die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Die Anbindung an den öffentlichen Straßenverkehr ist gut ausgebaut, um eine möglichst autofreie Mobilität im Stadtteil zu gewährleisten. Fußgängerzonen und Radwege ermöglichen eine fließende und spannende Bewegungsführung durch das Gebiet. Durch geschickte Platzierung und Ausrichtung der Gebäude entstehen beeindruckende Blickachsen, die das Auge des Betrachters lenken und die Schönheit des Rheinufers betonen. "GreenScape" bietet eine harmonische Kombination aus Wohn- und Gewerbegebieten, grünem Freiraum, Wasserlandschaft und vielfältigen Aktivitäten. Es ist ein attraktiver Ort zum Leben, Arbeiten und Studieren, der sowohl Einheimische als auch Besucherinnen und Besucher mit seiner idyllischen Schönheit und lebendigen Atmosphäre begeistert.
Quartier am Seerhein – Areal Schänzle Südost
Semesterarbeit von Max Ertle, Nisa Özdemir, Pauline Reimers, Julia Schröder
Das Seerheinparadies, ein malerisches Stadtquartier am Ufer des Flusses, erfüllt den Traum von vielen. Hier erwachst du morgens und kannst das beruhigende Rauschen des Flusses genießen, das dir Ruhe und Gelassenheit schenkt. Das Seerheinparadies ist nicht nur ein Ort mit atemberaubenden Ausblicken, sondern auch ein Ort, der mit einer Fülle aufregender Aktivitäten und Annehmlichkeiten dein Leben auf vielfältige Weise bereichert. Das Herzstück dieses Quartiers ist der zentrale Platz, umgeben von moderner Architektur, trendigen Restaurants und gemütlichen Cafés. Das Seerheinparadies schreibt das Miteinander der Generationen groß. Ältere genießen den liebevoll gestalteten Park, während die jüngsten Mitglieder der Gemeinschaft im Jugendzentrum und auf den Sportplätzen ihre Energie entfalten und ihre Talente entdecken können. Aber das Seerheinparadies hat noch viel mehr zu bieten! Neben all diesen Vorzügen am Land gibt es auch unzählige Freizeitaktivitäten am Wasser, von Bootstouren bis zu Wassersport. Picknicks am Ufer sind eine willkommene Abwechslung vom Alltag, und hier findet jeder Geschmack sein Vergnügen. Genieße dieses Paradies am Seerhein in all seiner Pracht und Vielfalt.
Schänzle Quartier am See
Semesterarbeit von David Friedrich, Yannic Spitz, Tobias Zinsmayer, David Riesterer
Der vorliegende Entwurf im Fach Städtebau 1 behandelt das Areal am Schänzle, das sich am Winterersteig im linksrheinischen Stadtgebiet direkt südöstlich der Autobahnbrücke befindet und eine exponierte Lage am Seerhein einnimmt. Das Ziel der Studienarbeit war es zu untersuchen, ob das Gebiet für die Entwicklung eines urbanen Stadtquartiers geeignet ist. Im Rahmen des Entwurfs wurde das Europahaus als Bestandsgebäude beibehalten und sinnvoll in die städtebauliche Konzeption integriert. Das Quartier bietet zum bestehenden Bestand neuen, qualitativ hochwertigen Wohnraum jeglicher Art sowie private und öffentliche Freiräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Es gibt zudem ausreichend Platz für Parkraum und Gewerbegebäude, und auch ein Nahversorger für die Bewohner des Quartiers ist vorgesehen. Das besondere Merkmal des Entwurfs ist die "Triangel", um die sich die verschiedenen Funktionen und städtebaulichen Elemente des Quartiers gruppieren. Dadurch entsteht ein lebendiger, durchmischter und urbaner Charakter, der jedoch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dichter Bebauung und Freiräumen aufweist. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Entwurfs ist die Aufwertung der Seerheinzone, die durch die dort angesiedelte Gastronomie und eine belebende Ufergestaltung neuen Charakter erhält.
Digitale Medien 3
Rhino 3D
Betreut von Prof. Oliver Fritz
Das Museum Rosenegg in Kreuzlingen hat eine Kooperation mit dem Architekturforum Konstanz Kreuzlingen etabliert, um im Frühjahr 2024 eine Ausstellung mit dem Thema "Utopien – Dystopien - Die ungebaute Stadt der Zukunft" zu präsentieren. Diese Ausstellung wird nicht realisierte Gebäude aus der Region Konstanz-Kreuzlingen vorstellen. Im Rahmen des Fachs Digitale Medien 3 wurden diese Gebäude mithilfe der Software Rhino 3D anhand weniger Bilder und Zeitungsartikel maßstabsgetreu modelliert und visualisiert. In der kommenden Semesterperiode wird das dritte Semester diese Arbeit weiterführen, indem die Modelle physisch aus Pappe mithilfe von Lasercuttern und Werkzeugplottern erstellt werden. Diese Modelle sollen anschließend im Museum Rosenegg ausgestellt werden. Parallel dazu ist geplant, auf einem Rundweg in der Stadt die virtuellen Modelle mittels Augmented Reality vor Ort zu visualisieren.