Architektur
Bachelor und Master

Semester 7 (BA8)
Design und Raum Vertiefung
CAFÉ_KIOSK: Urban Art Galerie Konstanz
Betreut von Prof. Eberhard Schlag
Das Projekt zielt darauf ab, den städtischen Raum zwischen See und Stadt in Konstanz zu optimieren. Zunächst erfolgt eine umfassende Analyse der Bedürfnisse und Potenziale für verschiedene Nutzergruppen, darunter Einheimische, Touristen und Besucher der örtlichen Einrichtungen. In der Konzeptphase werden Entwürfe entwickelt, um den Raum aufzuwerten. Der vorhandene Kiosk wird komplett neu gestaltet und mit der Urban Art Galerie verknüpft, um Identität zu schaffen. Eine erweiterte Produktpalette soll den Verkauf im Kunst-Kiosk fördern, während die Erweiterung des Café-Bereichs einen attraktiven Aufenthaltsort schafft. Das Ziel ist, die Urban Art Galerie als eigenständige Marke zu stärken und den Stadtraum zu verbessern.
URBAN ART KIOSK
Semesterarbeit von Isabel Schmid [AR], Arina Keshavarz [AR], Caroline Braeutigam [KD] und Alica Staerk [KD]
Unsere Vision ist es, mit dem Urban Art Kiosk und der zugehörigen Galerie in Konstanz einen einzigartigen Anlaufpunkt für Touristen, Einheimische und Pendler zu schaffen. Durch kreative Farben, Formen und eine einladende Atmosphäre möchten wir die Stadt neu beleben und Raum für mehr Kunst und Selbstausdruck schaffen. Wir streben danach, Konstanz als Stadt mit einer vielfältigen kulturellen Szene zu präsentieren und das Bewusstsein für urbane Kunst zu stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir auf ein frisches, einheitliches und überzeugendes Erscheinungsbild sowohl für den Urban Art Kiosk als auch für die Galerie. So schaffen wir eine identifizierbare Identität, die unsere Werte und Vision verkörpert und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
KIOSK KUNST KAFFEE
Semesterarbeit von Ines Foernbacher [AR], Annika Werner [AR], Lucian Wahl [KD] und Ariana Gottstein [KD]
In Konstanz verbindet eine Unterführung das Stadtzentrum mit dem Hafen und wird durch die Urban Art Gallery erlebbar gemacht. Hier steht der Portfolio Kiosk, der für alle Altersgruppen und Besuchergruppen etwas bietet. Es gibt einen gemütlichen Kaffeestand mit Sitzstufen und Tischen sowie einen Schnellimbiss-Kiosk für Reisende. Ein kleiner Laden ermöglicht Touristen den Kauf von Souvenirs aus Konstanz, der Urban Art Gallery oder dem Kiosk. Die Fassade des Kiosks ist mit Lamellen gestaltet, die Sichtschutz bieten. Eine aufklappbare Klappe dient tagsüber als Überdachung und nachts zur Sicherheit. Die Architektur fügt sich in das Konzept der Urban Art Gallery ein und schafft einen lebendigen Rahmen. Holz und Sichtbeton werden als Materialien aus der Galerie übernommen. Das begrünte Flachdach bringt Grün in die betonreiche Umgebung.
kuk – kunstunterführung konstanz
Semesterarbeit von Maureen Keller [AR], Konstantin Mohr [AR], Carina Lützenburger [KD], Marie Tiebel [KD] und Sarah Spaethe [KD]
Die Unterführung an der Markstätte in Konstanz wurde 1982 als wichtiger Knotenpunkt zwischen Stadt und See realisiert. In den Jahren 2020 und 2021 wurde sie saniert und durch die "Urban Art Gallery" neu gestaltet, wodurch sie zu einem zentralen Anlaufpunkt für Besucher wurde. Die Galerie präsentiert Graffiti- und Street Art von regionalen und internationalen Künstlern. Das Projekt "kuk" kombiniert einen Kiosk und eine Galerie, die einen einladenden öffentlichen Raum schaffen und zur Interaktion zwischen verschiedenen Menschen einladen. Die Architektur basiert auf dem Bouba/kiki-Effekt und verwendet sowohl runde als auch eckige Formen, um das Konzept von "kuk" zu verkörpern. Die Rahmenkonstruktionen dienen als Kunstpräsentationsflächen und können je nach Bedarf angepasst werden, um den Raum vielseitig zu nutzen. Dieses Konzept fördert die Gemeinschaft und den Zugang zur Kunst in Konstanz.
Städtebau Vertiefung
Vision Stadtquartier Bahnhof Thun (CH)
Betreut von MSc.ETH.Arch Mirjam Züger
Das Stadtquartier Bahnhof Thun, ein Entwicklungsschwerpunkt, steht im Mittelpunkt der Stadterneuerung. Als zentrales Gebiet und Hauptverkehrsdrehscheibe muss es städtebauliche, verkehrstechnische und betriebliche Anforderungen erfüllen. Das Semesterprojekt zielt darauf ab, das 10 Hektar große Areal zwischen Wasser und Gleisen, derzeit gewerblich genutzt, in einen vielseitigen, lebendigen Stadtteil umzuwandeln. Schwerpunkte sind kurze Wege, die Integration von Natur, Stadt und Verkehr, sowie die Verbindung von Bahn, Bus und Schifffahrt. Die Herausforderung liegt in der inneren Verdichtung, grauen und blauen Infrastrukturen, Umnutzung, Mischnutzung, Etappierung und der Schaffung unterschiedlicher Charaktere. Das Ziel ist eine nachhaltige Entwicklung und die Einführung eines neuen Stadtquartiers in Thuns historischer Kulisse.
BUNTES WOHNEN THUN
Semesterarbeit von Ayça Geckil, Emanuel Reinmuth, Hilal Silav und Michaela Hoffmann
Unser Projekt in Thun erstreckt sich vom Bahnhofsplatz bis zum ehemaligen Hafen im Süden. Der Bahnhofsplatz wird neu gestaltet, mit verlegten Busstationen, um Platz für eine verkehrsberuhigte Zone mit Grünflächen zu schaffen. Besonderes Augenmerk gilt den Ankommenden: Eine Überdachung sorgt für Schutz und Orientierung zum Zugang zu den Gleisen. Der südliche Bereich des Mobility-Hub bietet öffentliche und gewerbliche Nutzung sowie temporäre Wohnungen. Das ehemalige Postgebäude wird zur Markthalle mit "Coliving Living". Zwei Blockrandbebauungen im Süden umrahmen ein Bestandsgebäude.Der Weg zum Freibad ist von erhaltenen Gleisen geprägt, mit Sitzgelegenheiten, Cafés und Bücher-Wagons. Sie enden auf der Liegewiese mit Strandbar. Container ermöglichen flexible Nutzung des Platzes. Im Norden entstand eine öffentliche Badestelle mit Wasserspielplatz, Liegewiese, Kiosk und Restaurant im Bestandsgebäude.
STADTGIPFEL
Semesterarbeit von Konstantin Mohr, Leonie Eitrich und Maureen Keller
Unser städtebaulicher Entwurf für die schweizerische Stadt Thun zielt darauf ab, eine lebendige und vielseitige Umgebung zu schaffen, die die Schönheit des Berner Oberlandes und der umliegenden Alpen in den Mittelpunkt stellt. Ein zentrales Element unseres Entwurfs ist der "Gipfelpfad", ein Weg über den Dächern der Stadt, der einzigartige Ausblicke auf die Landschaft ermöglicht. Die Nutzung der Dachflächen für Grünanlagen, Terrassen und Urban Farming schafft eine lebendige Atmosphäre. Das Aarebad wird zum sozialen Treffpunkt, während verkehrsberuhigte Fußgänger- und Fahrradwege die Mobilität verbessern. Ein Mobility Hub fördert alternative Verkehrsmittel. Unsere vielfältigen Nutzungen, darunter Hostel, Markthalle, Fernuniversität und Kulturzentrum, schaffen ein dynamisches Stadtzentrum. Zusammenfassend streben wir an, Thun zu einem beispielhaften Ort zu machen, der die Natur und moderne Urbanität harmonisch vereint.
AGUA LA VISTA
Semesterarbeit von Dilara Türetken, Maja Huber und Nora Schneider
Der Entwurf für das neue Quartier in Thun fokussiert auf Überraschung, Zeitgeist und Wasser. Die Stadt, bekannt als "Das Tor zum Berner Oberland," bietet eine malerische Altstadt und atemberaubende Alpenausblicke. Der Entwurf schafft eine flexible, moderne und soziale Umgebung. Durch die Umgestaltung des Bahnhofsplatzes und die Verlegung der Schiffsanlegestelle entsteht eine freie Wasserfläche, die als Kanal für Gebäude und Plätze dient, die alte und neue Mobilitätsknotenpunkte verbinden. Das Quartier bietet vielfältige Wohnformen, Produktions- und Freizeiteinrichtungen sowie experimentelle Entwicklungsflächen. Es umfasst auch gastronomische Angebote, innovative Arbeitsräume und ein einzigartiges Experimentalgebiet in Übersee-Containern.