Architektur

    Bachelor und Master

    Baukonstruktion 4 – Stahlbau

    Normandie-Küstenbar

    Betreut von Prof. Lydia Haack, Dipl.Ing. Thomas Hirthe, Dipl.Ing. Andreas Hack, Dr.-Ing. Alexander Hub

    Die Aufgabe war es in der Nähe des französischen Ortes an der Steilküste der Normandie ein Gebäude (Bar) zu planen, dass trotz seines relativ kleinen Raumprogramms, mit spektakulären Aussichten und einzigartigem Ambiente punkten kann. Der Weg, der vom Plateau zum Gebäude an der Felswand und letztendlich auch bis zum Meer führen sollte, sollte dabei zum zusätzlichen Erlebnis werden, um insgesamt einen Aufenthaltsort von besonderer Bedeutung und hohem Wiedererkennungswert zu schaffen. Das Gebäude sollte als Stahlbau entwickelt werden, wobei die Interaktion zwischen der Form und dem Tragverhalten in der entwickelten Konstruktion ablesbar sein musste.

    La Tournure

    Semesterarbeit von Franziska Purkert, Mara-Louisa Fischer und Malin Dimmer

    An den beeindruckenden Felsklippen vor der französischen Stadt Étretat in der Normandie hängt die Einraumbar "Meerblick" sieben Meter über der Meeresoberfläche. Die Bar ist ganzjährig geöffnet und dank ihrer spektakulären Lage und des malerischen Ausblicks ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Die Konstruktion der Bar besteht aus Stahl mit einem Fachwerkrahmen und umschließt einen rundum verglasten Raum. Diese Bauweise ermöglicht es den Besuchern, in einer Entfernung von 30 Metern vom Felsen eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft zu genießen und ein Gefühl des Schwebens zu erleben.

    BRISE

    Semesterarbeit von Nikolas Grässer, Fabian Schweiss, Felipe Martinez 

    Die Idee dieses Entwurfs ist eine Bar, die den Besuchern das Gefühl von Schwerelosigkeit vermittelt. Der Entwurf besteht aus zwei verschiedenen Körpern, die harmonisch miteinander verbunden sind. Über eine Wendeltreppe gelangt man zur Bar, die sich in einem zylinderförmigen Körper befindet, der die Klippen mit dem Meer verbindet. Die Bar selbst ist ein langgezogener Quader, der die Treppe horizontal schneidet. Sie bietet verschiedene Blickwinkel und Positionen für die Besucher. Das Abendlicht erzeugt ein faszinierendes Lichtspiel über der Rahmenkonstruktion, und die Einbauten bestehen vorwiegend aus Cortenstahl. Der atemberaubende Ausblick auf die Felsformationen und das Meer trägt zur spannungsgeladenen Atmosphäre bei. Mutige Gäste können durch die fast komplett offene Glasfassade einen Sprung ins erfrischende Meer wagen.

    La Tournure

    Semesterarbeit von xxx

    Der Entwurf für die Bar an Étretats Steilküste zeichnet sich durch eine windungsreiche Treppe entlang des Felsens aus, die zu zwei überdachten Plattformen an den Wendepunkten führt. Die erste Plattform führt zur Bar, die aufgrund ihrer länglichen Form einen ungestörten Blick auf das Meer ermöglicht. Weiter die Treppe hinauf gelangt man zur windgeschützten Feuerstelle am zweiten Wendepunkt, umgeben von einladenden Sitzgelegenheiten. Die gesamte Konstruktion folgt einem einheitlichen Raster. Die Böden bestehen aus isoliertem Trapezblech, die Verkleidung aus verzinktem Stahl und das auffällige Cortenstahlgeländer fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Die Treppenstufen zwischen den Plattformen sind vorgefertigt und bieten einen bequemen Zugang zur Sprungplattform am Ende. So wird die Bar auch für Besucher vom Meer aus zugänglich, die zudem die Möglichkeit haben, aus einer Höhe von 10,7 m ins erfrischende Wasser zu springen.

    Entwerfen 4 – Städtebau

    Der Saiben. Ein neues Stadtquartier für Tübingen

    Betreut von Prof. Leonhard Schenk, M.A. Pieter Lernout

     

    STADT. LAND. MOSAIK

    Semesterarbeit von Leandra Aeckerle, Daniel Fauser und Sophie Krieg

    Das Konzept "Stadt.Land.Mosaik" präsentiert eine innovative Gestaltung für ein neues Stadtviertel, das die Verbindung von Quartieren und Außenraum betont. Es strebt höchste Ästhetik, Funktionalität und Lebensqualität an, indem es leere Flächen optimal nutzt, Grünflächen, Parks und öffentliche Plätze schafft. Das Quartier fördert ein dynamisches soziales Leben durch strategisch gestaltete Treffpunkte. Fußgänger- und Fahrradwege reduzieren die Abhängigkeit vom Autoverkehr, und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge unterstützt nachhaltige Mobilität. Die "15-Minuten-Stadt"-Idee ermöglicht es, wichtige Einrichtungen innerhalb eines kurzen Fußwegs zu erreichen, was die Lebensqualität steigert und nachhaltige Lebensweisen fördert. Insgesamt schafft "Stadt.Land.Mosaik" eine gut vernetzte Gemeinschaft mit kurzen Wegen und hoher Lebensqualität, ein inspirierendes Konzept für nachhaltige Urbanität.

    Square (a)

    Semesterarbeit von Martina Hermanutz, Enija Ikanovic, Nils Lucke, Marvin Molde

    In "Square Area", einem neuen Quartier in der Nähe von Étretat, Normandie, wird eine attraktive Mischung aus Wohn-, Gewerbe- und Parkmöglichkeiten geschaffen. Das Quartier besteht aus fünf Nachbarschaften, jede mit eigenen Grünflächen, Mobility Hubs und Plätzen zur Steigerung der Lebensqualität. Private und gemeinschaftliche Grünflächen in den Innenhöfen der Gebäude fördern das nachbarschaftliche Miteinander. Eine Ringstraße verbindet die Nachbarschaften, während Spielstraßen die Seitenstraßen bilden. Ein zentraler Park in der Mitte des Quartiers bietet Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie einen See für das Baden im Sommer und Schlittschuhlaufen im Winter. Öffentliche Grünfugen schaffen Verbindungen zu anderen Stadtteilen und dem ländlichen Freiraum. Jede Nachbarschaft verfügt über Plätze mit verschiedenen Funktionen, darunter Musikerplätze, Marktplätze, Kulturplätze und Künstlerplätze, die den Bewohnern Treffpunkte und Erholungsmöglichkeiten bieten. Eine verkehrsberuhigte Erschließung im Quartier trägt zum Wohlgefühl der Bewohner bei und ermöglicht eine gute Erreichbarkeit sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Saiben

    Semesterarbeit von Piet Dreher, Nikolas Grässer, Till Ludwig und Josepha Sauter

    Das neue Stadtquartier "Drei Saiben" in Tübingen erstreckt sich über etwa 60 Hektar im südlichen Stadtteil, angrenzend an Derendingen und die Bundesstraße B28. Es gliedert sich in drei Hauptbereiche und einen verbindenden Rücken, jeder mit einer speziellen Wohnphilosophie. Im Kernbereich stehen städtische Gebäude, die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit fördern. In den Randzonen finden sich kleinere, naturnahe Gebäude für hohe Lebensqualität und Erholung. Unterschiedliche Wohnformen, darunter Reihenhäuser, schaffen eine vielfältige Gemeinschaft für über 15 Tausend Menschen. Das Quartier bietet Grünfugen, schmalere für Erholung, sowie einen Kulturplatz und Quartierssee für Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten. Die Kita ist in die Wohnbebauung integriert und nachhaltige Gestaltung umfasst regenerative Energiesysteme, Gründächer und Regenwassersammlung. Ein Gewerbestreifen entlang der B28 trennt den Lärmschutz vom Wohnbereich. Mobility Hubs und Verkehrswege fördern die Mobilität im und außerhalb des Quartiers, mit einem klaren Fokus auf ökologische Nachhaltigkeit, Lebensqualität und eine vielfältige Gemeinschaft.

    Digitale Medien 4

    Rhino 3D

    Betreut von Prof. Oliver Fritz

    Die interaktive Ausstellung „Youtopia“, eröffnet am 13.07.2023 im Konstanzer "Turm zur Katz“, widmet sich dem Thema "Stadtutopien" aus den Perspektiven von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Die Universität Konstanz, die Hochschule Konstanz für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) und die Staatliche Hochschule für Musik Trossingen präsentieren utopische Stadtplanungen aus verschiedenen Zeiten. Generierte Städte mit parametrischen Gebäuden, erstellt im Fach Digitale Medien 4 mit der Software Grasshopper, sind ein Hauptmerkmal. Diese Gebäude können durch veränderbare Parameter verschiedene Formen annehmen, was eine Vielzahl einzigartiger utopischer Gebäudekreationen schafft und die Besucher fasziniert. Die Ausstellung ist eine interdisziplinäre Zusamenarbeit zwischen den Hochschulen und dem Kulturamt Konstanz.