Architektur
Bachelor und Master

Gebäudelehre 1
Betreut von Dipl.-Ing- Laura Egger und M.A. Julian Beutter
Wohnen und Arbeiten im Turm
Entwerfen Sie ein Haus für sich selbst.
Das Haus soll ein erträumter Ort zum Wohnen und zum Arbeiten für Ihr zukünftiges Leben als Architektin oder Architekt sein. Sie selbst entscheiden, ob Sie Ihr Haus alleine bewohnen möchten, zu zweit, als Familie mit Kindern oder als Wohngemeinschaft. Entwickeln Sie ein entsprechendes Raumprogramm für die Bedürfnisse aller Bewohner. Ihr Architektur-Atelier soll über mindestens drei bis vier Zeichentische, eine Modellbauecke und einen Besprechungsraum verfügen. Nutzen Sie Ihre langjährige Erfahrung im Wohnen, sowie Ihre noch relativ neue Erfahrung als Architekturstudenten, um den unterschiedlichen Anforderungen des Raumprogramms so gut wie möglich gerecht zu werden. Bedenken das notwendige Mass an Rückzug und Privatheit, das für bestimmte Abläufe im Wohnen aber auch beim Arbeiten erforderlich ist. Loten Sie zugleich die Möglichkeiten von Offenheit und räumlicher Durchlässigkeit aus, die ein Raumgefüge als attraktiv und grosszügig erlebbar machen. Ihr Haus ist turmartig vertikal organisiert auf einer Grundfläche von 5.00 x 5.00 Metern und einer Höhe von max. 15. Metern. Entwickeln Sie eine Schnittlösung, die Bewegungsführung (Erschliessung), Blickbeziehungen und Lichtführung als integrale architektonische The- men behandelt. Ordnen Sie den verschiedenen Teilbereichen unterschiedliche Raumhöhen zu und gestalten Sie die Übergänge zwischen den Bereichen. Inszenieren Sie die Beziehung zwischen Innenraum und Umgebung; beziehen Sie hierbei die besonderen Möglichkeiten ein, die Ihnen ein turmartiges Gebäude bietet. Ihr Entwurf muss auf kein konkretes Grundstück reagieren, Sie können jedoch von einem schönen und weiten Ausblick ausgehen.
Ein Haus ohne Fassade
Entwerfen Sie zum zweiten Mal ein Haus für sich selbst als Ort zum Wohnen und Arbeiten.
Das Haus soll, wie bereits der Turm in Aufgabe 1, ein erträumter Ort zum Wohnen und zum Arbeiten für Ihr zukünftiges Leben als Architektin oder Architekt sein. Das Raumprogramm bleibt identisch wie bei Ihrem Turm (wobei Anpassungen des Programms möglich sind). Im zweiten Entwurf soll Ihr Haus zum Wohnen und Arbeiten jedoch nicht in der Vertikalen, sondern in der Horizontalen entwickelt werden: Es steht Ihnen eine rechteckige Grundfläche von 15 x 20 Metern bei einer Höhe von 4 Metern zur Verfügung. Ihr Haus ist von allen Seiten so eingebaut (oder eingegraben), dass bis auf einen schmalen Zugang keine Öffnungen nach aussen möglich sind. Belichtung und Aussenbezug können nur innerhalb Ihres Quarrées durch eingeschnittene Höfe erreicht werden. Reflektieren Sie die entwerferischen Möglichkeiten, die Ihnen diese spezielle Disposition bietet: Wie können die Raumfunktionen in einen sinnhaften Zusammenhang gebracht werden, der den Anforderungen von Wohn- und Atelier-Teil gerecht wird? Wie inszenieren Sie im horizontalen Raumgeflecht die Hierarchie zwischen öffentlicheren und privateren Bereichen? Wie setzen Sie Höfe oder hofartige Einschnitte ein? Welche Lichtführung unterstützt Ihre gestalterischen Absichten?
Entwerfen 1
Betreut von Prof. em. Gerd Ackermann und M.A. Anna Edegger
Konstruktives Entwerfen 1
Betreut von Prof. Lydia Haack, Dipl. Ing Tom Horejschi, M.A. Stefan Rauch
Raum begrenzen - Filigranbau
Raum begrenzen - Massivbau
Raum begrenzen - Volumen
Künstlerisch experimentelles Gestalten 1
Betreut von Prof. Anna Kubelík und M.A. Anna Fedorov
Experiment der Sinne: Im ersten Semester wurden mit ‚Körpererweiterungen‘ entworfen, die mit den verschiedenen Sinnen experimentierte.